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Rant-Art –  Kunst als Gesellschaftskritik

Rant-Art – Kunst als Gesellschaftskritik (8)

Dienstag, 26 Juli 2022 08:39

8:40 Uhr – Rant Art

Als wir den Zeichensaal betraten waren die Teilnehmer schon fleißig am Zeichnen und Malen.

Sie wollen in Form von Bildern Problemthemen wie den Klimawandel und Krieg darstellen. Zudem merkt man, wie sie malerisch sehr begabt sind. Man konnte viele schöne Bilder erkennen. Anders wie bei anderen Projekten haben sie schon früh angefangen zu arbeiten. Herr Arnold fand es sehr unfair, dass manche Gruppen noch nicht arbeiteten. So schlug er seinen Schülern aus Spaß vor, um 12 Uhr zum ,,Deluxe“ zu gehen, um Pizza zu essen.

Die Schülerinnen und Schüler sind gerade dabei Graffitischablonen anzufertigen. Sie zeichnen sie am Projektor ab, um sie größer zu haben. Dann schneiden sie die Schablonen an den richtigen Stellen aus. Wenige Nachzügler sitzen immer noch an der digitalen Bearbeitung und am Entwerfen des Bildes.

Montag, 25 Juli 2022 11:13

11:10 Uhr - Rant-Art

Die Rant-Art Gruppe unter der Leitung von Herr Arnold ist weitergehend dabei ihre zauberhaften Kunstwerke zu vervollständigen, dies verläuft erfolgreich durch das sehr entspannte Arbeitsklima.

Im Zeichensaal lassen sich mittlerweile nur noch wenige Schüler auffinden, da die, welche ihr Kunstwerk bereits vollendet haben, sich im Multimediaraum mit den Tricks der Fotomontage beschäftigt haben. Auf diese Weise wird zum Beispiel auf politische Themen, die auch etwas mit Umweltschutz zutun haben, hingewiesen. „Wir zeigen, dass der brasilianische Präsident es gut findet, dass die Regenwälder abgeholzt werden“, sagt ein Teilnehmer im Hinblick auf ein von ihm bearbeitetes Bild, das den brasilianischen Präsident in mitten eines abgeholzten Regenwalds zeigt (siehe unten). Die übrigen Teilnehmer verweilen derzeit weiter im Zeichensaal, wo sich auch schon glanzvolle Fortschritte zeigen (siehe unten).

 

Auf die Frage: „Was ist eure Mission?“, antworteten die bereits sehr produktiven Teilnehmer mit: „Umwelt, wir supporten die Tiere, wir zeichnen eine Katastrophe und das bringt die Menschheit zum Nachdenken“. Einige kunstvolle Werke konnten wir schon bestaunen, während andere der Künstler gerade selbst eine Krise erlebten und somit emotional nicht in der Lage waren uns Rede und Antwort zu stehen. Mit Acrylfarbe und Pinsel bewaffnet, hoffen die Künstler, sofern sie uns nicht mit Sätzen, wie, „Das sieht eh kacke aus“ bombardiert haben, auf eine gelungene Ausstellung ihrer, hoffentlich ebenso gelungenen, Bilder. Eines der Kunstwerke durften wir fotografieren, und ob sie es glauben oder nicht, der Künstler ist gerade einmal in der siebten Klasse und schon so begabt (es war Paul)!

Die Zeichnungen der Schülerinnen und Schüler sind am Zweiten Weltkrieg und vor allem Panzern und Raketen nachempfunden.

Nachdem sich die Teilnehmer dieses Projektes über apokalyptische Zukunftsvision informiert haben, fingen sie bereits an zu zeichnen. Auf ihren Zeichnungen waren beispielsweise schon Anfänge einer Stadt zu erkennen, z.B Waffen, Soldaten oder andere triste Motive.

„Wir malen was passiert, wenn man nicht nachhaltig ist“ -  In Form einer künstlerischen Darstellung wird in diesem Projekt eine Art übertriebene Apokalypse dargestellt. Damit soll gezeigt werden, welche Folgen nicht nachhaltiges Leben für unsere Umwelt hat. Zunächst recherchieren die Teilnehmer über unsere jetzige Umwelt und lassen sich von Bildern im Internet inspirieren, die sie später in eine übertriebene, apokalyptische Zukunftsvision umwandeln.

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