Die Brutkästen vom Montag sind nun fertig und bereit aufgestellt zu werden. Nun arbeitet die Gruppe an den Plakaten weiter, mit allen Infos rund um den Alpensegler und sein Verhalten in der Wildnis.
Die Schüler und die Projektleitung teilten uns ihre Erlebnisse der erfolgreichen Exkursion am vergangenen Freitag mit. Das Gewitter brachte viele Insekten in Bewegung, wodurch viele Alpensegler angelockt wurden. Am Ende ist die Gruppe Eis essen gegangen. Sie sind gerade dabei eigene Behausungen für die Alpensegler zu bauen um diese zählen zu können.
Am letzten Freitag hat die Gruppe mit einem Vogelexperten an der Brückenmühle und dem Storchenturm Alpensegler gezählt und haben eine Liste von Beobachtungen erstellt. Heute werden Brutkästen für Vogelarten aus der Gegend bebaut die am ASG aufgehängt werden.
Es geht in diesem erstmalig zustande gekommenen Projekt darum, den Alpensegler, welcher seit zwei Jahren hier ist, kennenzulernen und sich mit dieser speziellen Vogelart auseinanderzusetzten. Durch Versuche mit der Flügelform hat die Gruppe herausgefunden, welche Flügelart am besten für schnelle und lange Flüge geeignet ist. Der Alpensegler hat die Besonderheit, dass er 200 Tage in der Luft sein kann, ohne zu landen. Während des Fluges schaltet der spezielle Vogel seine eine Gehirnhälfte aus und nimmt Geschwindigkeiten bis zu 250 km/h auf. Die negative Seite ist, dass die Vögel sich in Rollladenkästen verstecken und dort nisten. Um die Vögel erstmalig zu lokalisieren, trifft sich die Gruppe heute Abend mit einem Vogelspezialisten, um sie vorzufinden und die wissenschaftliche Zählung zu planen.
Letzte Feinheiten an den Bauteilen (Schleifen an den Flügeln, Vorbereitungen für die Vogelbrutkästen); heute Abend gibt es dann einen Exkurs, um herauszufinden, wo die Nistplätze der Alpensegler sind und auch um sie zu hören.
Die Schülerinnen und Schüler experimentieren nun mit verschiedenen Flügelformen und haben auch selber welche entwickelt und testen diese ebenfalls.
In diesem Projekt erforschen die Teilnehmer den Alpensegler. Zunächst recherchieren sie das Aussehen, Lebensweise, etc. des Vogels. Im Laufe der Projekttage werden sie die Flugeigenschafften des Tieres nachstellen. Sie haben zwei Abendexkursionen, eine davon am Montagabend, an dem eine wissenschaftliche Zählung aller Alpensegler in Gernsbach mit Experten stattfindet. Außerdem ist das Bauen von Nistkästen, die allerdings aus speziellen Gründen nicht für die Alpensegler, sondern für andere Vögel gedacht sind, geplant.