Die Schülerinnen und Schüler stellten Unfälle mit realistisch aufgemalten Wunden und Verletzungen, wie ein Knochenbruch, da. Sie spielen Szenarios die im alltäglichen Leben passieren könnten durch. Jetzt gerade üben sie für die Vorstellungsrunde am Nachmittag. Wir sind sehr gespannt wie sie es darstellen werden!
Voller Hingabe stellten uns die Teilnehmer dieses Projektes mehrere Unfallszenarien vor und wie man mit diesen möglichst gut umgeht. So konnten wir zum Beispiel einen Herzinfarkt „live“ miterleben und erfahren, was man bei einem Krampfanfall tun muss. Für den morgigen Tag und auch als Vorstellung der Projektergebnisse, wurde geplant, Wunden zu schminken, Verbände anzulegen und für die Besucher bestimmte Situationen nachzustellen.
Als wir ankamen übten die Schüler eine Herz- und Lungenwiederbelebung. Sie übten außerdem die stabile Seitenlage. Ihr Ziel ist es, Menschen in Not zu helfen und sogar Leben zu retten. Einer wollte schon einmal einen Sanitätskurs belegen, aber dann wurde er leider krank. Zum Glück konnte er jetzt dieses Projekt wählen und dabei sein.
Der ehemalige Schüler Jonathan, der als Rettungssanitäter arbeitet, besucht das Projekt und erzählt vieles über seine Arbeit. Die Schülerinnen und Schüler lernen etwas über den Rettungsdienst, dessen Arbeit, Transport, Gesetze und Nutzen. Mit Fragen wie: „Ab wann ruft man den Rettungsdienst?“, versucht er die Schülerinnen und Schüler immer wieder mit einzubinden.
Heute lernen die Schülerinnen und Schüler das Messen des Pulses. Dabei muss beachtet werden, dass der Daumen einen Eigenpuls besitzt. Die Folge daraus ist, dass man nicht mit ihm den Puls messen kann, sondern nur mit dem Zeige- und Mittelfinger. Die heutige Planung beinhaltet, dass um 9 Uhr ein ehemaliger Schüler des ASGs, ein Rettungssanitäter, etwas über seinen Beruf erzählt.
Gerade wird der Inhalt des Erste-Hilfe-Koffers von zwei Schülersanitätern des ASGs vorgestellt. Sie gehen auf die einzelnen Gegenstände des Koffers ein, wie zum Beispiel Bandagen und Kompressen und erklären deren Verwendung.
Das Projekt macht gute Fortschritte, sie lernen mehr und mehr Erste-Hilfe-Techniken, Umgang mit Hilfsmitteln, wie der Defibrillator und führen diese dann auch technisch aus. Während der Praxis wird immer noch Theorie vermittelt.
Die Schülerinnen und Schüler lernen anderen in Notlagen zu helfen. Dabei wird mit Theorie und Beispielen gearbeitet, die sie dann selbst an Martin, der Übungspuppe, üben können. Das erste Ziel ist das Erlernen der stabilen Seitenlage.