Johanna Schmider wird Preisträgerin
Jury (von links): Judith Blum, Sabine Katz, Ulrich Freist, Tobias Metzner (vorne rechts)
ASG-Finalisten (von links): Janina Klenk, Rune Götsch, Amelie Reik, Noah Weiler, Nicolas Lux, Johanna Schmider
Seit 59 Jahren besteht der von der Kultusministerkonferenz empfohlene Vorlesewettbewerb, an dem jährlich 600 000 Kinder aus 7200 Schulen teilnehmen. „Begeisterung für Geschichten zu erwecken und die Faszination des Erzählens zu vermitteln“, war 1959 die Grundidee des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, so dessen Vorsteher Heinrich Riethmüller. „Nur wer liest, kann verstehen, denn Lesen ist die Grundlage aller Bildung. Im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs stehen Lesefreude und Lesemotivation.“
Organisiert wurde der diesjährige ASG-Vorlesewettbewerb von den Deutschlehrern der Klassenstufe 6: Jeanette Pacyna (6a) und Christoph Haas (6b). In Vorbereitung auf das schulische Finale werden zunächst klassenintern je drei Kandidaten von ihren Klassenkameraden ausgewählt, die gegen die von den Parallelklassen ausgewählten Vorleser antreten. Mit Bewertungsbögen achten die Klassenkameraden darauf, wen sie für ihre Klasse zur Endausscheidung schicken. Es können maximal 15 Punkte für drei verschiedene Kategorien vergeben werden: 1. Lesetechnik, 2. Auswahl der Textstelle und 3. sprachliche Interpretation der ausgewählten Textstelle.
Im Finale tragen die Schüler eine Leseprobe aus einem Jugendbuch ihrer Wahl vor, danach lesen sie eine fremde Textstelle.
Auf der klassenübergreifenden Stufe bestimmt dann eine Jury (Sabine Katz (Bücherstube), Ulrich Freist (Leiter der Stadtbibliothek Gaggenau), Judith Blum (ASG-Deutschlehrerin) und Tobias Metzner (Kl. 6 – Vorjahressieger des ASG-Vorlesewettbewerbs) den Preisträger.
Am 13. Dezember 2018 traten die Finalisten der zwei 6. Klassen an: 6a: Nicolas Lux, Amelie Reik, Noah Weiler; 6 b: Rune Götsch (in Vertretung für Fiona Oetker-Kast, die leider erkrankt war), Janina Klenk, Johanna Schmider. Die Jury kürte Johanna Schmider mit dem ASG-Vorlesepreis. Nun geht es für die junge Preisträgerin auf Kreisebene weiter. Das ASG wünscht viel Erfolg!