Der PAMINA Cup wird in einem jährlich rotierenden System zwischen Baden, dem Elsass und der Pfalz ausgerichtet. Ein bemerkendes Konzept, das seit über 20 Jahren Erfolg hat und zu einem Klassiker der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Eurodistrict Regio PAMINA geworden ist.
Dieses Jahr fand der PAMINA Cup vom 30.9.24-1.10.24 in der Pfalz in Dahn statt. Am Montag morgen machten sich sechs Schülerinnen und Schüler (Ryan Duhamel-Flynn, Lorenz Krauss, Tim Heine, Sophie Lang, Emilia Di Miceli, Mathilda Haller) der Klassenstufe 8 mit der Bahn auf den Weg nach Karlsruhe, betreut wurden sie vom stellvertretenden Schulleiter, Stefan Gutzeit. In Dahn angekommen, war es regnerisch und kalt, doch das konnte die große sportliche Motivation nicht trüben. Nach der Begrüßung und der Teamfindung ging es endlich los mit den Wettkämpfen. Das ASG-Team war in Sechser-Gruppen mit jeweils zwei aus der Pfalz, zwei aus Baden und zwei aus dem Elsass aufgeteilt. Der PAMINA Cup bestand aus den Disziplinen Mountainbike, klettern, Orientierungslauf und Biathlon. An einem Tag wurden pro Gruppe zwei Disziplinen durchgeführt. Die anderen zwei Disziplinen waren dann am nächsten Tag dran. Beim Mountainbiking musste man über eine Wippe fahren danach einen Berg hoch und anschließend wieder herunterfahren und zum Schluss einen Parkour absolvieren, wo man z.B. gekonnt einen Ball in einen Eimer legen musste. Durch die schlechten Wetterbedingungen fand Klettern an der Indoor-Hallenwand statt am Freiluftfelsen statt. Biathlon war eine weitere Disziplin, die aus drei Teilen bestand: Frisbee werfen, Laufen und Schießen. Beim Orientierungslauf war das Ziel, so schnell wie möglich sechs Stationen zu finden und die Rätsel zu lösen. Abends wurden die Schüler des ASG dann von den Gastfamilien abgeholt, um gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen. Nachdem am zweiten Tag die fehlenden zwei Disziplinen bei jeder Gruppe durchgeführt wurden, ging es dann zum Mittagessen und anschließend zur Siegerehrung. Um 14:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück nach Karlsruhe und von dort mit der Bahn nach Gernsbach. Die Erfahrung hat sich gelohnt, insbesondere durch die Übernachtung, die dem nachbarschaftlichen Ganzen eine familiäre Atmosphäre gab.
Artikel von Emilia Di Miceli und Sophie Lang (8b), Redaktion: Sebastian Arnold