Studienfahrt 2022 - Hamburg

Vom Murgtal in die Hafenstadt Hamburg – die Kursstufe 2 des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach sagt „Moin“

 

Vom Musical „Der König der Löwen“ bis hin zur Robbenstation an der Nordsee in Friedrichskoog gab es während der 5 Tage in Hamburg viel für uns zu entdecken. Dabei stand ein abwechslungsreiches Programm in der Woche vom 23.-28. Oktober auf der Tagesordnung. Gleich am Abend der Ankunft führte uns ein langer Fußmarsch zur Elbphilharmonie, von wo aus wir die schöne Aussicht über die Stadt samt Hafen genießen konnten. Am ersten Tag durften wir durch die Stadtrundfahrt die schönsten Ecken und Wahrzeichen der Stadt kennenlernen und verschafften uns einen Überblick. Anschließend unternahmen wir einen Ausflug zur Speicherstadt, wo wir in Gruppen einen sogenannten „Dialog im Dunkeln“ durchführten. Dabei handelte es sich um eine 60-minütige Führung in vollkommener Dunkelheit, in der wir von einem blinden Guide geleitet wurden und Alltagssituationen mit Gehör- und Tastsinn meistern mussten. Große Faszination begleitete auch die weiteren Tage, die von Museumsbesuchen auf der einen Seite, z.B. im Maritimen Museum, und Erkundungen der Stadt bei Nacht auf der anderen Seite geprägt waren. Die Reeperbahn mit ihren zahlreichen Bars war für viele ein eindrucksvolles Erlebnis. Für einen krönenden Abschluss sorgte die Führung durch den Containerhafen, bei der wir Schiffe gigantischer Größe hautnah bewundern konnten. Kulinarische Speisen wie der frische Fisch aus der Nordsee fehlten auf unserer Reise natürlich auch nicht. Leider blieben uns die negativen Facetten der Großstadt nicht erspart. Allerdings konnten wir das durch unsere stets gute Laune weitestgehend ausgleichen. Insgesamt hatten wir einige spannende Tage, in denen wir nicht nur die einzigartige Stadt an der Elbe erkunden konnten, sondern auch unsere Klassengemeinschaft gestärkt haben. Bedanken wollen wir uns an dieser Stelle vor allem bei unseren Lehrer:innen Frau Stuber, Frau Wolf, Herrn Metzner und Frau Rönsch.

Marla, Lea

Fast Florenz - Die K2 auf Studienfahrt nach Bayreuth

Was macht die Fränkische Schweiz für Wanderer und Kulturliebhaber so attraktiv? Wie erschuf Richard Wagner die Bayreuther Festspiele? Und wie sieht eigentlich ein Bierkeller von innen aus?

Diesen und vielen weiteren Fragen kamen die Zwölftklässler:innen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach bei ihrer Studienfahrt vom 17. – 22. Oktober 2021 auf die Spur. Gemeinsam mit ihren Lehrer:innen Elke Magschok, Eckhard Kleinbub, Sebastian Arnold und Felix Arimont verbrachten die angehenden Abiturient:innen fünf Nächte in der Jugendherberge in Bayreuth. Geplant waren ursprünglich Fahrten nach Edinburgh und Florenz, doch aufgrund der Corona-Bestimmungen des Kultusministeriums mussten diese leider noch vor den Sommerferien abgesagt werden. Groß war zuerst die Enttäuschung über die geplatzten Reisen ins Ausland, doch dank zahlreicher Bemühungen der Lehrer war es dennoch möglich, kurzfristig eine innerdeutsche Fahrt für die Schülerinnen und Schüler auf die Beine zu stellen. So ging es für die Gymnasiast:innen schließlich ins benachbarte Bundesland Bayern und in die Wagner-Stadt Bayreuth.

Gefüllt war die Fahrt mit einem abwechslungsreichen und spannenden Programm. Gleich nach ihrer Ankunft in Bayreuth am Sonntag, den 17. Oktober, nahmen die Reisewilligen an einer kostümierten Nachtwächterführung durch die malerische Altstadt Bayreuths teil. Außerdem auf dem Programm standen in dieser Woche eine beeindruckende Höhlenbesichtigung und eine durchaus sportliche Wanderung durch die Fränkische Schweiz - vorbei an der Pottensteiner Burg, gefolgt von einer geführten Tour durch das nahegelegene Bamberg. In der für ihre vielen Brauereien bekannten Stadt Forchheim stand den Jugendlichen Zeit zur freien Erkundung zur Verfügung. Im Anschluss fand abends noch eine informative Führung durch den Forchheimer Kellerwald mit insgesamt 24 Bierkellern statt. Zeit war dort ebenfalls für Speis und Trank leckerer lokaler Spezialitäten und Biere. Auch der Sport kam für die Stufe keineswegs zu kurz. Bei einem Wahlprogramm zwischen Fußball, Bouldern und Wandern kam am Donnerstag jeder gehörig auf seine Kosten. Bevor die Gruppe den Abend gemütlich im Bayreuther Winterdorf -einem bereits im Oktober aufgebauten Weihnachtsmarkt- ausklingen ließ, wurde noch das bekannte Richard-Wagner-Festspielhaus besichtigt. Den letzten Tag verbrachten die Schüler:innen in der Rostbratwurst- und Lebkuchenstadt Nürnberg. Die zweitgrößte Stadt Bayerns bot für die interessierten Murgtäler:innen eine turbulente Stadtralley und als Abschluss der Woche einen faszinierenden Besuch im neu eröffneten Zukunftsmuseum. Dort ließ sich ähnlich wie in „Zurück in die Zukunft" ein Blick auf innovative Ideen, verrückte Erfindungen und den Fortschritt der künstlichen Intelligenz werfen.

Insgesamt verbrachten die Schüler:innen der K2 eine rundum gelungene Woche in Bayreuth und der Umgebung und kehrten mit vielen tollen Erlebnissen und Eindrücken wieder nach Hause.

Artikel von Lina Schmidt & Robin Fortenbacher

Studienfahrt Dublin 2019

TUTTO BENE – Studienfahrt: Toskana / Florenz im Schuljahr 2019/20

Reise: So, 20.10.2019 – Fr, 25.10.2019; 20 Schülerinnen und Schüler, begleitet von Herrn Kleinbub und Arnold  

 20 lern- und urlaubswillige Streuner aus dem Murgtal packten sich zwei lehrende Aufseher in einen Reisebus, um einen sonnigen Oktober im schönen Florenz zu durchleben. Das Land, in dem die Zitrönen blühen, hielt auch dieses Mal, was es seit jeher verspricht: Kultur, kulinarische Genüsse, freundliche Menschen & Erfahrungen, die man im Murgtal nicht tagtäglich macht. So speisten die Hungrigen auf dem entlegenen Bio-Bauernhof Fattoria La Vialla, als wären sie in einem arkadischen Werbeidyll gelandet. Außerdem sahen die Italo-Affinen in Florenz den satten Tonnengiganten David, der mit einer schieren Größe von 5,16 Meter wahrlich imposant wirkt.

Wer das ist? Seht hier ein Video, um mehr um Michelangelos Marmorgiganten David, eines der berühmtesten Kunstwerke der Geschichte, zu erfahren:

Artikel von Sebastian Arnold

Studienfahrt Wien 2018

 
 
Studienfahrt Wien 2018
 

 
 
Vienna Calling

Für 18 Schülerinnen und Schüler der Kursstufe und die begleitenden Lehrkräfte Frau Goebelund Herr Thome führte die diesjährige Studienfahrt vom 22. bis zum 26. Oktober in die Hauptstadt Österreichs, nach Wien. Die Donaumetropole mit mehr als 1,8 MillionenEinwohnern ist aufgrund ihrer Historie, ihrem Stadtbild und mit Sicherheit auch mit der Wiener Lebensweise ein ganzjähriger Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt, auch aus Baden. In unseren gut 4 Tagen Aufenthalt hatten wir die einmalige Möglichkeit in das Wiener Stadtleben einzutauchen und den besonderen Charme dieser Stadt zu erleben. Die Anreise mit der Bahn am verlief planmäßig und so konnten wir nach dem Hotelbezug und einem gemeinsamen Abendessen mit den wohl größten Pizzen Wiens bereits das Wiener Abend- und Nachtleben rund um den Stadtteil Favoriten, in dem sich unser Hotel befand, erkunden.
 
Der darauffolgende Tag begann nach dem Frühstück mit der gemeinsamen Fahrt zum Stephansplatz, dem zentralen Platz am Stephansdom im Wiener Zentrum. Von diesem Punkt aus kamen wir in den Genuss einer Stadtführung, die die zentralen Sehenswürdigkeiten des historischen Stadtzentrums Wiens beinhaltete. Vom Stephansplatz mit dem Stephansdom, über die Blutgasse mit dem Mozarthaus zur weitläufigen Fußgängerzone hin zur Wiener Hofburg, dem einstigen politischen Zentrum des österreichischen Kaiserreichs und heutigem Amtssitz des österreichischen Bundespräsidenten. Weiter vorbei ging es an der österreichischen Nationalbibliothek und der Albertina zum letzten Stopp unseres Stadtrundgangs, dem Mahnmal gegen Krieg und Faschismus an dessen Stelle hunderte Menschen im 2.Weltkrieg aufgrund eines Bombentreffers in den Kellergewölben eines Hauses verschüttet wurden. Neben generellen Informationen zur Wiener Architektur- und Stadtgeschichte, erhielten wir von unserer Stadtführerin auch eine kleine Exkursion in die Wiener Mundart. So bestellt der Wiener beispielsweise keine „Apfelschorle“ sondern „A Obi gspritzt auf an Halbn“, antwortet auf Fragen häufig mit „Jo äh“, spielt statt der Mundharmonika den „Fotzenhobel“ oder spricht beim Mitläufer vom „Wappler“ und bei der Tüte vom „Sackerl“. Nach der Stadtführung und einer längeren Mittagspause trafen wir uns nachmittags im Prater, dem großen Wiener Freizeitgelände mit unterschiedlichsten Fahrgeschäften und dem berühmten historischen Riesenrad, um dort im Wiener Ableger von „Madame Tussauds“ neben internationalen auch nationale Berühmtheiten Österreichs aus Wachs anzutreffen. Den Rest des Tages verbrachten wir teilweise mit dem Ausprobieren mancher Fahrgeschäfte oder weiteren Erkundungen der Stadt. Der Abend stand uns erneut offen und wurde von den meisten mit abendlichen Barbesuchen gefüllt.
 
Am Folgetag stand mit zwei Museumsbesuchen ein wenig „Bildung“ auf dem Programm. Mit dem Besuch des Kunsthistorischen Museums am Vormittag kamen wir unteranderem mit Werken aus dem 16. und 17. Jahrhundert und Künstlern wie Veronese, Peter Paul Rubens oder Albrecht Dürer in Berührung – zumindest teilweise. Auch eine Sammlung antiker Skulpturen und sonstiger antiker römisch- oder griechischer Gegenstände mit künstlerischem Wert konnten wir besichtigen. Allemal beeindruckend war die Architektur des monumentalen Museumsbaus, welche sich auch im Naturhistorischen Museum, das wir am Nachmittag besichtigten, wiederfand. Dort bereicherte uns eine umfangreiche Sammlung an Tier- wie auch Gesteinsarten sowie Ausstellungen zu astronomischen Vorgängen, Klima- und Wetterprozessen oder der Tektonik unseres Planeten. Durchaus interessant war auch eine Sonderausstellung mit dem Titel „Krieg“, die die Geschichte des Menschen als Krieger und dahinterstehende Gründe aufarbeitete und einem die Sinnlosigkeit des Krieges aufzeigte. Der Abend dieses Tages stand dann zu großen Teilen unter dem Motto „Gut – Besser – Gösser“. Gemeinsam mit dieser österreichischen Spezialität erkundeten wir neben den Wiener Straßen auch den Wiener Stadtpark.
 
Am Donnerstag, dem letzten vollen Aufenthaltstag durften wir uns auf den Besuch bei ihrer kaiserlichen Majestät, Kaiserin Elisabeth, besser bekannt als Sissi, und ihrem Gemahlen, Kaiser Franz in den Räumlichkeiten des Schlosses Schönbrunn freuen. Der Besuch der habsburgerischen Sommerresidenz im äußeren Wiener Stadtgebiet führte uns nicht nur durch die Räumlichkeiten der einstigen österreichischen Monarchen, sondern auch durch die weitläufigen Flächen des Schlossparks, von dessen Hügel uns ein wunderschöner Blick über die Donaustadt erfreute. Den Mittag und Nachmittag dieses Tages verwendeten wir dann entweder um Einkäufe zu tätigen, weitere Teile der Stadt anzuschauen oder einfach um einen Erholungsschlaf im Hotel durchzuführen. Den letzten Abend ließen wir dann noch einmal mit einem gemeinschaftlichen Restaurantbesuch mit unseren begleitenden Lehrkräften und anschließenden Touren durch die Straßen der Stadt und den Stadtpark ausklingen.
 
Der Freitag war gekommen und das hieß für alle: Hab und Gut zusammenpacken und Hotel räumen. Ohne nennenswerte Vorfälle und vielleicht etwas k.o. von den letzten Tagen und Nächten traten wir dann im Laufe des Vormittags unsere mehr als achtstündige Rückreise mit der Bahn an, die zwar mit einigen Stressmomenten, aber im gesamten doch sehr glimpflich verlief.
 
Vienna – goodbye
 
Jan Rahner

Studienfahrt Sizilien 2018

Die Studienfahrt mit dem Ziel Sizilien begann mit dem Abflug am 22.Oktober 2018 in Stuttgart. Nach zwei Flugstunden erreichten wir Catania und bezogen die Zimmer unseres Hotels, welches nur wenige Gehminuten von dem historischen Zentrum der Stadt entfernt lag. Gegen Nachmittag besichtigten wir mit dem Vulkanologen Dr. Boris Behncke das hiesige Institut für Vulkanologie. Schwerpunkte waren dabei sowohl die Historie des Ätnas als auch die Ausbrüche in der jüngeren Vergangenheit. Besonders eindrucksvoll war der Besuch des Überwachungszentrums, in dem alle Daten gesammelt und verarbeitet werden um einen potentiellen Ausbruch so früh wie möglich zu erkennen.

Da das Wetter am nächsten Tag den Besuch des Ätnas unmöglich machte, kamen wir in den Genuss von zwei Stadtführungen durch Taormina und Catania. Dabei erhielten wir Einblicke in die barocke Architektur, Gesellschaft und Bedeutu

ng des Ätna für die Bevölkerung. Wie jeden Abend war es entweder möglich mit den begleitenden Lehrern Herrn Wagner und Herrn Gutzeit ein landestypisches Restaurant zu besuchen oder das Nachtleben (bis 24 Uhr) auf eigene Faust zu erkunden.

Höhepunkt der Studienfahrt war der Ausflug auf den Ätna, der ebenfalls von Dr. Boris Behncke geleitet wurde. Dieser machte den Besuch durch sein detailliertes Fachwissen, welches er allerdings auch uns Laien verständlich erklären konnte, zu einem unvergesslichen Erlebnis. Des Weiteren erhielten wir gegen Nachmittag eine kleine Stadtführung durch das schmucke Noto, welches sich vor allem durch den barocken Stil und die Kalksteinbauten auszeichnet. An diesem Abend bezogen wir außerdem unser neues Hotel in Syracus.

Diese im Süd-Osten Siziliens gelegene Stadt erkundeten wir am Tag danach, diesmal allerdings ohne Führung. Dabei besichtigten wir die in den 50er Jahren gebaute Wallfahrtskirche, die der heiligen Madonna gewidmet ist, die Katakomben und den archäologischen Park. Nachmittags und an unserem letzten Tag hatten wir Zeit uns frei in Syracus zu bewegen. Unsere Rückreise traten wir am Freitag den 26. Oktober 2018 an und landeten gegen 22 Uhr in Stuttgart.

Rückblickend war die Studienfahrt sowohl für die Schüler als auch für die Lehrer eine rundum gelungene Veranstaltung. Wir nahmen nicht nur kulturelle Angebote in Anspruch, sondern verbrachten auch abseits des Programms viel Zeit miteinander, wodurch das Ganze zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde.

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