Bella Florenz, die Heimat der Renaissance, wurde zum Hauptschauplatz einer unvergesslichen, mutigen Busreise in die Toskana, die Kultur, kulinarische Genüsse und ungeahnte Abenteuer vereinte. 35 Schülerinnen und Schüler sowie 3 Lehrkräfte nahmen an der fünftägigen Reise in der Woche vor den Herbstferien teil. Der Höhepunkt der Reise war zweifelsohne der Besuch der auf dem Hang liegenden toskanischen Stadt Volterra, die in der Sonne manch pittoresken Ausblick bot. Ebenso beeindruckend war der Dom von Florenz, der mit seiner atemberaubenden Architektur alle in seinen Bann zog. Auch das historische Zentrum der Stadt, mit seinen engen Gassen und malerischen Plätzen, bot zahlreiche Fotomotive. Aber auch in der Galleria dell'Accademia, wo Michelangelos Meisterwerk, die Statue des David – „Das kann man schon mal machen!“, untertrieb ein 17-jähriger Schüler. Doch das Wetter sollte die reisewilligen Toskana-Fans an einem Tag wirklich auf die Probe stellen. Als der Pisa erreicht wurde, ging neben dem Turm buchstäblich alles „schief“, denn es brach ein sintflutartiger Regen über die dünn gekleidete Truppe herein. Die meisten konnte die Herausforderung annehmen und ließen sich von den Wassermassen nicht aufhalten.
Ein weiterer Höhepunkt der Reise war die kulinarische Entdeckungsreise. Die Schüler probierten sich durch die italienische Küche und genossen Pizza, Pasta, Gelato und andere Köstlichkeiten wie Hühnchenleber. Besonders beeindruckend war ein Abendessen in einer authentischen Florentiner Trattoria. Die Studienfahrer kehren mit einer Fülle an Erfahrungen nach Hause zurück. Und selbst wenn das Leben manchmal genauso schief sein kann wie der Turm von Pisa, ist klar: Aus solchen Erlebnissen werden häufig die nachhaltigsten Erinnerungen.
Die zweite, ebenfalls erfolgreiche Studienfahrt des Gymnasiums ging mit einer kleineren Gruppe nach Dublin.
Artikel von Sebastian Arnold