Im vorweihnachtlichen Trubel veranstaltete das Basisfach K2 von Herrn Löbbicke am 06.Dezember ein schulübergreifendes Volleyballturnier. Dazu organisierten die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe einen Turniermodus, eine Turnierausschreibung, ein Eventplakat und alles was zu einer Sportveranstaltung dazu gehört. Neben den eigenen Mannschaften der Klassenstufe 10, Kursstufe 1 und Kursstufe 2 des ASG war auch eine stark besetzte Delegation des Sportleistungsfaches des Goethe-Gymnasiums Gaggenau angereist. Nach eineinhalb Stunden pritschen, baggern und schmettern standen nach spannenden Ballwechsel der Finalspiele die Sieger des ersten Nikolausturniers fest. Die Siege gingen sowohl bei den Männern, wie auch bei den Frauen an die Gäste aus Gaggenau. Alle Beteiligten hatte sichtlich Spaß an der vorweihnachtlichen Sportaktion und hoffen auf eine Neuauflage vielleicht bei den Gästen in Gaggenau.
An einem eisigkalten Murgtalmorgen brennt Licht in der Mensa des Gymnasiums. Gespannt lauscht der sechste Jahrgang. Denn sechs talentierte Kinder lesen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Es ist Freitag, der 09.12., als der diesjährige Vorlesewettbewerb am ASG in den Schulentscheid geht. Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 jährlich ausgetragen und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Rund 600.000 Kinder der sechsten Klassen aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr an rund 7.000 Schulen, um in aufsteigenden Runden den bundesweiten Vorlesesieger des Jahres 2023 zu küren.
Hierfür benötigt man nicht nur klare Bewertungskriterien, sondern auch fähige Köpfe, die diese anwenden können: Eine Jury, bestehend aus Frau Grittmann von der Gaggenauer Stadtbibliothek, Praktikantin Jennifer Paatsch, Referendarin Katharina Schäfer und der vormaligen Vorlesewettbewerbssiegerin Paulina Ott (9b) übernehmen die verantwortungsvolle Aufgabe. Und die kommen zu dem Schluss, dass die oft beschrieene Smartphone-Jugend durchaus beachtliche Lesefähigkeiten hat. Das „hohe Niveau“ lobend, leitete Frau Grittmann die Jury-Entscheidung ein. Die vier Jurymitglieder sind sich einig, dass Felix Krick (Klasse 6a) die Leseaufgabe besonders souverän gemeistert hat und somit als Sieger in die nächste Runde einzieht. Die Zweitplatzierte ist Lydia Körner (Klasse 6b), die Felix im Krankheitsfall vertreten würde. Aber auch die übrigen vier Teilnehmer, die sich in ihren Klassen vorab als Klassensieger durchsetzen konnten, haben es wirklich ausgesprochen gut gemacht, sind Annette Rönsch und Sebastian Arnold, die Deutschlehrer der sechsten Klassen, überzeugt. Es lasen aus der 6a: Sieger Felix Krick, Nelly Strauß für den erkrankten Louis Wörner sowie Annika Hahn. Die 6b wurde gebührend vertreten durch die Zweitplatzierte Lydia Körner, Laura Sanwald und Valentin Mahler.
Ein lateinisches Sprichwort besagt: „Ein Dichter wird geboren, ein Redner wird gemacht.“
Dass Rhetorik kein Naturgeschenk ist, wie die populäre Übersetzung des Begriffs mit „Redekunst“ womöglich nahelegt, sondern vielmehr eine Technik, die man erlernen kann, wussten bereits die alten Römer; stellvertretend sei hier auf Quintilian verwiesen, der sich in seinem zwölfbändigen Handbuch Institutio oratoria (Unterweisung in der Redekunst) umfassend mit der Theorie und Praxis der Rhetorik auseinandersetzt.
Auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10b erhielten im Deutschunterricht bei Frau Schäfer einen Einblick in die Rhetorik, indem sie mehrere Reden sowohl hinsichtlich der sprachlichen Ausgestaltung als auch hinsichtlich der Performanz analysierten. Mit diesem Wissen gerüstet, wurden anschließend eigene Kurzreden zum Thema Nachhaltigkeit erarbeitet und diese schließlich im Rahmen eines Rhetoriktrainings vorgetragen und nachbesprochen. Für die handlungsorientierte Umsetzung wurden drei externe Experten von der Forschungsstelle Präsentationskompetenz des Seminars für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen ans ASG eingeladen, die jeweils mit einem Drittel der Klasse an der Performanz der Rede arbeiteten. Die Schülerinnen und Schülern profitierten hier insbesondere von der individuellen Rückmeldung zu den einzelnen Reden. Die externe Expertise erwies sich als große Chance, praxisbezogen zu arbeiten und die Schülerinnen und Schüler für die Relevanz ihres Auftretens und ihrer Sprache zu sensibilisieren.
Und das Wetter hielt doch, als am Freitagnachmittag, dem 25.11., der gymnasiale Schulhof und die Mensa strahlend dekoriert im frühen Abenddunkel erleuchteten. Durch Schulleiter Stefan Beil und Klänge der Bigband eröffnet, fanden sich Verwandte, Nachbarn und Freunde der Schulgemeinschaft gemeinsam ein, um bei angenehmer Kälte mit einem wohltuenden Warmgetränk für Solidarität und Zusammenhalt einzustehen. Erfreulich ist, dass viele ehemalige Abiturienten den Anlass nutzen, um ihre alte Schule zu besuchen, da sie sich weiterhin als Teil der Schulgemeinschaft begreifen. Besonderer Dank gebührt den Lehrerinnen Annette Rönsch und Alexandra Siebert, die die schulische Veranstaltung maßgeblich organisierten. Aber auch Schüler:innen, Eltern und Lehrer hatten über Wochen fleißig gewerkelt, um adventliche Angebote zu machen: So konnte man neben klassischen Kränzen bspw. originelle Vogelhäuser und liebevoll Gebackenes erstehen. Die Besucher der Adventsbasar-Stände wurden fündig unter den zahlreichen Genuss- und Geschenkideen. Mit Glühwein, Bockwurst oder Stockbrot am behaglichen Lagerfeuer, alles für den guten Zweck: Die Einnahmen fließen wie jedes Jahr ausschließlich in soziale Projekte, z.B. an die Lepra-Station Marana auf Madagaskar. Darüber hinaus will das Gymnasium in diesem Jahr bedürftige Menschen in der Region unterstützen.
Artikel von Sebastian Arnold
Am 19.10.22 traten die beiden siebten Klassen des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach in Begleitung von Frau Guth, Frau Magschok und Herrn Haas die Fahrt zum Kloster Maulbronn mit dem Bus an. Diese nahm ca. zwei Stunden in Anspruch. Passend zum mittelalterlichen Kloster waren für jede Klasse eine Führung durch das Kloster und zwei Workshops vorgesehen. Bei der Ankunft wurden wir von zwei Mitarbeiterinnen des Klosters am Wirtschaftsplatz empfangen. Die Klassen wurden aufgeteilt und in zwei Gruppen durch das Kloster geführt. Früher lebten dort ausschließlich Mönche. Damit diese nicht von ihrem religiösen Lebensstil abgelenkt wurden, war das Innere des Klosters sehr schlicht gehalten. Außerdem gibt es zwei Kirchen, die für die Mönche und für die Laienbrüder gedacht waren. Heute ist das Kloster ein Internat, in dem trotz des Tourismus ganz regulär unterrichtet wird. Allerdings müssen die Schüler:innen dort auch ihren Lebensalltag bestreiten - manche haben sich unerlaubterweise im Kreuzgang in den Steinen verewigt.Wir haben auch andere interessante Dinge über das Kloster erfahren: Beispielsweise wurde das Kloster in die Liste der UNESCO Weltkulturerben eingetragen, da es eine nahezu ungestörte topographische Lage mit seiner durch die Zisterzienser geprägten Kulturlandschaft und dem Modellcharakter des Kulturgutes hat. Viele Leute haben sich um oder in der Kirche bestatten lassen, da sie glaubten, dass sie so näher an Gott und am Himmel waren. Deshalb wurden dort auch so viele wohlhabende Gläubige bestattet. Nach der Führung konnten wir an interessanten Workshops teilnehmen: Die 7a begann mit Buchbinden und gleichzeitig fing die 7b an Brot zu backen. Die Workshops verliefen selbstverständlich nach mittelalterlicher Art. Beim Buchbinden stellten die Schüler:innen kleine DIN-A5 Bücher her. Währenddessen konnten die Schüler:innen aus der 7b ihr eigenes Fladenbrot backen. Danach legten beide Klassen eine gemeinsame Pause ein. Im Anschluss daran war die 7a mit Brotbacken dran. Die 7b allerdings entschied sich dazu anstatt Bücher zu binden, Körbe zu flechten. Anschließend begaben sich alle Schüler:innen mit ihren neuen Büchern und Körben zum bereits wartenden Bus, um die Rückfahrt anzutreten. Nach etwa zwei Stunden Fahrt wurden die Klassen um ca. 14:30 Uhr entlassen. Damit ging ein interessanter Sprung ins Mittelalter zu Ende.
Bericht von Matti Meister (7a) und Raul Relea (7a)
Nov. 2022
Die Streitschlichter veranstalten am Weihnachtsbasar, der am 25.11.
stattfinden wird, wieder einen Bücherflohmarkt. Falls Sie uns mit
Bücherspenden unterstützen wollen, durchforsten Sie bitte Ihre Bibliothek nach Büchern, die Sie nicht noch einmal lesen werden. Wir sammeln Kinder- und Jugendbücher, Belletristik und neuere Sachbücher. Von Zeitschriftenspenden bitten wir abzusehen.
Wenn die Bücher noch in einem guten Zustand sind, bringen Sie diese, entweder über Ihre Kinder oder aber auch selbst vom 21.11. bis zum 25.11. zu uns an die Schule. Sie können diese Bücher zum Bücherwagen bringen, der in der Nähe der Bühne bereitstehen wird. Am
Weihnachtsbasar werden wir die gesammelten Bücher für wenig Geld verkaufen. Die Einnahmen werden in vollem Umfang gespendet.
Bücher, die an unserem Basar nicht verkauft werden, bringen wir im Anschluss nach Karlsruhe in das Second Hand Kaufhaus (Kashka), das vom Diakonischen Werk betrieben wird.
Wir freuen uns über tolle Bücher und einen erfolgreichen Bücherbasar!
Die Streitschlichter
Am Freitag, den 25.11.2022, sind Schulhof und Mensa des Gymnasiums liebevoll mit Ständen geschmückt, die von 17.00-20.00 Uhr einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich sind. Verwandte, Nachbarn und Freunde der Schulgemeinschaft sind ebenfalls herzlich in der Otto-Hahn-Straße 4 willkommen. Schon seit Wochen herrscht am Albert-Schweitzer-Gymnasium reges Treiben: Gemeinsam mit Schülern, Eltern und Lehrern wird fleißig geplant, organisiert, gebastelt und gewerkelt. Neben vielen Geschenkideen warten kulinarische Kleinigkeiten und ein musikalisches Rahmenprogramm auf die Besucher der Adventsbasar-Stände. Genuss- und stimmungsvoll beginnt der Abend mit Glühwein am Lagerfeuer.
Der Adventsbasar hat seit über 20 Jahren Tradition. Alle Einnahmen fließen ausschließlich in soziale Projekte: Ein Teil der Spenden geht – getreu dem Vorbild Albert Schweitzer – an die Lepra-Station Marana auf Madagaskar und an die Hilfsprojekte in Kenia. Darüber hinaus will das Gymnasium auch in diesem Jahr bedürftige Menschen in der Region unterstützen.
Artikel von Sebastian Arnold & Annette Rönsch
Suchen, finden, stempeln, orientieren, laufen – glücklich sein!
Körperliches und seelisches Glück findet sich oft im Kleinen. Bei vielen Schülerinnen und Schüler des ASG stellte sich dieses Glück in den zurückliegenden Tagen beim Erkunden des Nahraum des ASG merklich ein. Die Vorfreude, gerade bei den jüngeren Klassen, war dementsprechend riesengroß.
Für viele der Schülerinnen und Schüler ist der herbstliche Orientierungslauf des ASG bereits eine Institution der Sportfachschaft, entstanden im Coronamodus des Sports an der frischen Luft. Diese gewinnbringende Bewegungsart ist nun schon tolle Tradition geworden.
Vom Waldklassenzimmer ausgehend, war von den Sportlehrern des ASG eine Orientierungslaufbahn gesteckt worden, die es mit ihren Einzelstationen (Posten) zu absolvieren galt. Die Posten waren auf einer Karte verzeichnet, die die Läufer zu den verschiedenen Stationen führte. Dort galt es die Laufkarte zu stempeln und sich der nächsten Suche nach dem nächsten Posten und somit der nächsten Herausforderung zu stellen.
Gerötete Wangen und strahlende Gesichter beim Zieleinlauf mit voll gestempelter Laufkarte lassen eben auf das gefundene Glück im Kleinen vermuten.
Bis zum nächsten Jahr.
Ergebnisse werden in den Sportgruppen durch die Fachlehrer bekannt gegeben.
Ergebnisse:
Klasse 5a
1. Platz:
2. Platz:
3. Platz:
Klasse 5b
1. Platz: Setai, Raphael, Oskar
2. Platz: Matheo, Luis, Lennard
3. Platz: Antonia, Luna, Tiane
Klasse 6a Mädchen
1. Platz: Ada, Annika, Alessia, Madlen
1. Platz: Jason, Louis
2. Platz: Nelly, Greta, Emelie, Sophie
3. Platz: Leon A., Paul, Luka G.
Klasse 7a Mädchen
1. Platz: Lara, Amelie, Iva
2. Platz: Milana, Yoana, Vanessa M., Maja
3. Platz: Mara, Luana, Lina
Klasse 8 Jungs
1. Platz: Silas, Lenz, Jonathan
2. Platz: Mathis, David, Lukas
3. Platz: Jim, Niklas
Klasse 8 Mädchen
1. Platz: Christine, Jule, Evi
2. Platz: Hanna, Elisa, Naya
3. Platz: Elisabeth, Paula
Klasse 9
1. Platz:
2. Platz:
3. Platz:
Klasse 10
1. Platz: Maria H., Silas, Maximilian
2. Platz: Johanna, Hannah
3. Platz: Nicolas, Valentin, Filip
Kursstufe 1
1. Platz:
2. Platz:
3. Platz: