Volleyballturnier begeistert SchülerInnen, Lehrer und „mitgereiste“ Fans

Am vergangenen Donnerstag fand in der Sporthalle Obertsrot das Weihnacht- Volleyballturnier statt, bei dem sich insgesamt 16 Mannschaften in packenden Matches gegenüberstanden. Die Teilnehmer setzten sich aus 11 Männerteams, drei Frauenteams und zwei Mixed-Teams zusammen, was für eine abwechslungsreiche Atmosphäre sorgte.

Das Turnier startete mit den Vorrundenspielen der Männer. Die Teams lieferten sich spannende Ballwechsel, die das Publikum von Anfang an begeisterten.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung des ASG-Teams „Nasenbärenbande“, das sich nur den späteren Siegern aus "Neils NoNames" aus Gaggenau im Einzug ins Finale geschlagen geben musste, und so den dritten Platz in bei den Männern sicherte.

Auch die Frauenteams sorgten für ansehnliche Ballwechsel. Den Wanderpokal nahmen bei der Siegerehrung das Team „Die helfenden Elfen“ mit nach Gaggenau.

Ein besonderes Highlight war die Kategorie der Mixed-Teams. Die Mischung aus Männern und Frauen brachte eine erfrischende Dynamik ins Spielgeschehen. Hier konnte sich ebenfalls das Team vom Goethe durchsetzen, das mit beeindruckendem Teamgeist überzeugte.

Das Turnier wurde von einem engagierten Organisationsteam aus Lehrern und Schülern des ASG auf die Beine gestellt.

Die Zuschauer – Eltern, Freunde und Volleyballfans – feuerten die Spieler an und sorgten mit ihrer Begeisterung für eine sportlich, vorweihnachtliche Atmosphäre. „Das war ein tolles Turnier! Die Spiele waren spannend, und man konnte den Spaß und die Leidenschaft der Spieler richtig spüren“, äußerte sich ein mitgereister Fan.

Am Ende des Turniers wurden die besten Teams mit Pokalen und Urkunden geehrt. Das Turnier war nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein wunderbares Gemeinschaftserlebnis, das allen Beteiligten in Erinnerung bleiben wird.

Die Organisatoren geben den Staffelstab für das Turnier im nächsten Jahr nach Gaggenau weiter, wo wir dann hoffentlich ähnlich hochklassigen Volleyball-Schulsport erleben dürfen.

 

Da klatscht sogar der Nikolaus – Sophie Weber begeistert beim diesjährigen Vorlesewettbewerb

Vorlesewettbewerb 2024
Bild von links nach rechts: Levi Kaiser (6a), Emmi Wanka (6a), Amelie Larisch (6a), Lara Lang (6b), Sophie Weber (6b) und Bert Mangler (6b).

(ARN) Gespannt lauschte der sechste Jahrgang in der Mensa des Gymnasiums. Es ist ein vergleichsweise milder Nikolausmorgen. Am Freitag, den 06.12., lasen sechs leseaffine Kinder aus ihren Lieblingsbüchern vor, denn der diesjährige Vorlesewettbewerb am ASG ging in den Schulentscheid. Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 jährlich ausgetragen und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Rund 600.000 Kinder der sechsten Klassen aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr an rund 7.000 Schulen, um in aufsteigenden Runden den bundesweiten Vorlesesieger des Jahres 2024 zu küren. Eine Jury, bestehend aus den ASG-Lehrerinnen Britta Ganz und Nicole Rappold, der Vorjahressiegerin Lotta Schönthaler und Schulleiter Stefan Beil befand über die erbrachten Leseleistungen: Und die würdigten, dass Sophie Weber (6b) die Leseaufgabe besonders souverän gemeistert hat und somit als Sieger in die nächste Runde einzieht. In der Begründung der Jury wurde die besondere Präsenz und Technik gelobt, die es vermochte, dass das Publikum ihr förmlich an den Lippen hing. 

Sie las aus dem Buch „Fabule – Das Portal der dreizehn Reiche“. Der Zweitplatzierter ist Levi Kaiser (Klasse 6a), der Sophie somit im Krankheitsfall vertreten würde. Drittplatzierte ist Emmi Wanka aus der Klasse 6a. Aber auch die übrigen drei Teilnehmer, die sich in ihren Klassen vorab als Klassensieger durchsetzen konnten, haben es wirklich ausgesprochen gut gemacht. Es lasen aus der 6a: Levi Kaiser, der das Jugendbuch „Animox – Das Heulen der Wölfe“ zum Besten gab. Weiterhin trug  Emmi Wanka aus „Die Schule der magischen Tiere“ vor. Amelie Larisch präsentierte „Weiße Häuptlingstochter Kata Wi“. 

Die 6b wurde vertreten durch Lara Lang, die das Werk „Alea Aquarius: Der Ruf des Wassers“ verlauten ließ. Sophie Weber begeisterte mit „Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“ und  Bert Mangler gab eine Leseprobe aus „Das Geheimnis des letzten Piraten“ zum Besten.

Der Adventsbasar 2024 sorgt für große Aufmerksamkeit

Der Wettergott bescherte dem Gymnasium einen eisig-klaren Abend, als am Freitag, dem 29.11., der Schulhof und die Mensa des Gymnasiums in festlichem Glanz erstrahlten. Nach der feierlichen Eröffnung durch Schulleiter Stefan Beil und die Klänge der Bigband versammelten sich Verwandte, Freunde und Nachbarn der Schulgemeinschaft, um in Winterkälte um den Gefrierpunkt bei einem wärmenden Getränk den Geist von Solidarität und Gemeinschaft zu erleben. Der Basar war sehr gut besucht. Besonders erfreulich war abermals die Rückkehr vieler ehemaliger Abiturienten, die den Adventsbasar als Gelegenheit nutzten, ihre alte Schule wiederzusehen und ihre Verbundenheit mit der sehr familiären Schulgemeinschaft zu zeigen.

Ein besonderer Dank gilt Annette Rönsch und Alexandra Siebert, die diese traditionelle, aber sehr aufwendige Veranstaltung mit großem Engagement organisierten. Aber auch Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte hatten im Vorfeld viele Stunden investiert, um den Besuchern eine vielfältige Palette an adventlichen Angeboten zu präsentieren. Neben klassischen Adventskränzen konnten originelle Basteleien, liebevoll gebackene Köstlichkeiten und viele weitere kreative Geschenkideen entdeckt werden. Kulinarisch wurde ebenfalls einiges geboten: Ob Glühwein, Hot Dog oder eine klassische Waffel am gemütlichen Lagerfeuer – für jeden Geschmack war etwas dabei. Und wie immer in der über zwanzigjährigen Tradition des Basars stand auch dieses Mal der gute Zweck im Mittelpunkt: Die gesamten Einnahmen fließen in regionale oder überregionale soziale Projekte. Über die Verwendung und Höhe der Spendengelder wird nochmals separat berichtet. 

Artikel von Sebastian Arnold 

Spendenübergabe an „Gernsbach hilft“: ASG überreicht 1.800 Euro

Die Projekttage am Albert-Schweitzer-Gymnasium (ASG) standen dieses Jahr unter dem Motto

„Gesund und in Frieden zusammenleben“. Eines der zahlreichen Projekte war das Second-Hand-Shopping, das von Schülerinnen und Schülern mit viel Engagement organisiert wurde. Im Zeichen der Nachhaltigkeit konnten gebrauchte Kleidungsstücke gespendet, attraktiv präsentiert und weiterverkauft werden. Dabei kam eine stolze Summe von rund 300 Euro zusammen. Die Übergabe des Spendenerlöses fand im Rathaus der Stadt Gernsbach statt. Bürgermeister Julian Christ empfing eine Delegation des ASG, bestehend aus Schülerinnen und Schülern, Schulleiter Stefan Beil sowie Projektleiterin Britta Ganz. 

Die Teilnehmenden freuten sich über die Gelegenheit, ihre Aktion persönlich vorzustellen und mehr über die Arbeit der Stiftung „Gernsbach hilft“ zu erfahren. Eine zentrale Frage der Schülerinnen und Schüler war, wie die Spenden verwendet werden. Benedikt Lang, Kämmerer der Stadt Gernsbach und Ansprechpartner der Stiftung „Gernsbach hilft“, erklärte: „Auch in Gernsbach gibt es Armut. Die Stiftung ‚Gernsbach hilft‘ unterstützt Menschen in Not – schnell und zielgerichtet. So konnten wir zum Beispiel bei den letzten beiden Großbränden betroffene Familien unmittelbar unterstützen. Ein weiteres wichtiges Projekt ist ‚Stark zum Schulstart‘, bei dem wir Familien helfen, Schulmaterialien für ihre Kinder zu finanzieren. Aber auch Seniorenprojekte, wie die Unterstützung der Sozialstation beim Kauf einer Seniorenrikscha, wurden durch Spendengelder ermöglicht. Zudem arbeiten wir eng mit den Kirchengemeinden und Schulsozialarbeiterinnen zusammen, um etwa Familien zu helfen, die sich keine Weihnachtsgeschenke für ihre Kinder leisten können. 

Für diese Unterstützung danke ich allen Beteiligten.“ Im Rahmen des sozialen Profils engagiert sich die Schulgemeinschaft des ASG während des ganzen Schuljahres und hat durch weitere Aktionen wie einen Waffelverkauf auf dem Altstadtfest und den Weihnachtsmarkt zusätzliche Gelder gesammelt. Diese fließen in Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche in Nordkenia“, wie Schulleiter Stefan Beil betonte: „Wir möchten nicht nur lokal helfen, sondern auch weltweit etwas bewegen. Es freut uns sehr, dass wir die Summe für ‚Gernsbach hilft‘ auf insgesamt 1.800 Euro aufstocken konnten. So verbinden wir soziales Engagement hier vor Ort mit Unterstützung für wichtige internationale Projekte.“

Bürgermeister Julian Christ würdigte das Engagement der Schülerinnen und Schüler ausdrücklich: „Wir sind stolz auf euch! Es ist schön zu sehen, wie sich auch junge Menschen für ihre Mitmenschen einsetzen. Ihr zeigt, wie wichtig Solidarität für unser gesellschaftliches Miteinander in Gernsbach ist. Mein Dank gilt auch dem gesamten ASG für den zusätzlichen Spendenbeitrag. Gemeinsam können wir in unserer Stadt wertvolle Hilfsprojekte für Jung und Alt realisieren.“

Honorarfrei für diese Pressemitteilung | Nicoletta Arand/Stadt Gernsbach:
Spendenscheckübergabe: V.l.n.r.: Hintere Reihe: Kämmerer Benedikt Lang, Bürgermeister Julian Christ, Fabian Kloska, ASG-Schulleiter Stefan Beil, Lehrerin und Projektbetreuerin Britta Ganz. Vordere Reihe: Clara Kramer, Marilena Weber. Marlen Lang, Madlen Pleger, Luka Gabelić.

Mini-Austausch ins winterliche Colmar / Frankreichaustausch Colmar 2024

Mit Taschen, Rucksäcken und Gastgeschenken bepackt, ging es für 32 aufgeregte Schüler*innen der 7. Klassen und die begleitenden Lehrkräfte Frau Magschok und Frau Klehr am Freitagmorgen, 22.11.2024, los zu ihrem ersten französischen Mini-Austausch ins verschneite Süd-Elsass, um hier zwei Tage bei ihren französischen Brieffreund*innen zu verbringen. Vier Monate nach dem ersten Treffen der beiden Schülergruppen am ASG hieß nun das Ziel „Collège Victor Hugo, das direkt in der Innenstadt von Colmar liegt.

Nach der Ankunft in der malerischen Winterwelt und einer herzlichen Begrüßung im Collège, begann das spielerische Programm. In gemischten Teams wurden an verschiedenen Stationen nicht nur Aufgaben, sondern auch erste sprachliche Herausforderungen mit Kreativität und Spaß gemeistert und so konnten sich alle wieder langsam aneinander gewöhnen. Natürlich durfte auch eine Schulhausführung nicht fehlen, bei der viele neugierig Ausschau hielten nach den französischen „surveillants“ oder in typische französische Klassenzimmer hineinspickten.

Nach der Mittagspause ging es dann hinaus in die verschneiten Gassen von Colmar zu einer Stadtrallye. Hier faszinierte die Schüler*innen die Schönheit der Stadt („Ich hätte gar nicht gedacht, dass Colmar SO schön ist!“), die Vorbereitungen für den bald beginnenden Weihnachtsmarkt aber auch der Schnee, der zur ein oder anderen Schneeballschlacht einlud. Zusätzlich zu den Rätseln und Aufgaben der Rallye bot dies natürlich eine Menge Spaß.

Nach dem traditionellen „goûter“ am Nachmittag, einer süße Stärkung mit Kuchen, wurde noch einmal kreativ gearbeitet: Es entstand ein tolles Kunstwerk zum Thema deutsch-französischer Austausch/ deutsch-französische Freundschaft. Jedes Kind gestaltete hier ein Puzzlestück, und zusammen ergaben die Teile ein großes Puzzle, das nun jeweils zur Hälfte als bleibende Erinnerung in beiden Schulen aufgehängt wird.

Damit endete um 16 Uhr das gemeinsame Programm und alle wurden in ihre Gastfamilien verabschiedet. Hier erwartete alle ein spannender Einblick in den französischen Alltag. Einige begleiteten ihre Austauschpartnerinnen zum Beispiel zum Musikunterricht, andere genossen gemeinsame Spieleabende oder probierten französische Spezialitäten wie Crêpes und Raclette. Auch der Samstag stand im Zeichen des kulturellen Austauschs. Die Gastfamilien hatten viele Aktivitäten organisiert, wie etwa Besuche der Stadt, eine Buchmesse, Bowling, Trampolinpark oder einfach gemeinsames Spielen. So erfuhren die deutschen Schüler*innen viel über die französische Kultur: Was gibt es zum Frühstück? Was ist ein "Mannala"? Wie sehen französische Kinderzimmer aus?

Natürlich war die Verständigung mit nur einem Jahr Französischunterricht manchmal eine Herausforderung. Doch mit Gestik, Improvisation oder auch der Unterstützung von Übersetzungs-Apps gelang die Kommunikation meist erstaunlich gut. Oft halfen auch die französischen Austauschpartner*innen, die schon gut Deutsch sprachen. Doch nicht alles verlief ohne Hürden: Einige wenige Schüler*innen hatten Heimweh und traten die Rückreise deshalb schon früher an. Für die Mehrheit war der Austausch jedoch eine wertvolle und bereichernde Erfahrung. Als sich am späten Samstagnachmittag alle wieder zur Abfahrt trafen, wurde lebhaft erzählt, gelacht und reflektiert – die Schüler*innen waren zu Recht stolz, ihre erste Austauscherfahrung mit Bravour gemeistert zu haben.

Ein großes Dankeschön geht an die engagierten Gastfamilien und die französische Deutschlehrerin Michaela Beyerle, die dieses besondere Erlebnis ermöglicht haben. Denn eins ist klar, der Mini-Austausch nach Colmar hat nicht nur sprachliche Fähigkeiten gefördert, sondern auch Freundschaften über Grenzen hinweg entstehen lassen.

(Klr)

Kunstausstellung „Visionen zu Gernsbach“ im Rathaus

Am Donnerstag, den 14. November 2024, um 15:40 Uhr eröffnete im Rathaus Gernsbach eine außergewöhnliche Kunstausstellung, die kreative Zukunfts- und Vergangenheitsvisionen der Stadt zeigt. Die gezeigten Werke stammen von Schülerinnen und Schülern des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und wurden im Schuljahr 2023/24 im Fach Bildende Kunst unter Leitung von Kunsterzieher Ivo Stilling angefertigt.

Die Ausstellung ist eine Fortführung der städtischen Initiative „Gernsbach – wie es (niemals) war“, die sich mit historischen und künstlerischen Perspektiven auf Gernsbach befasste. Inspiriert davon erarbeiteten die damaligen Klassen 7b und Kursstufe 1 des ASG ihre eigenen Visionen der Stadt: Die jüngeren Schüler setzten sich in Schwarz-Weiß-Bleistiftzeichnungen mit städtebaulichen und architektonischen Elementen auseinander. Sie wählten markante Punkte im Stadtbild, die ihnen besonders wichtig erschienen, und interpretierten diese in eine imaginäre Zukunft oder eine fantastische Vergangenheit. In der Oberstufe entstanden Farbgemälde, inspiriert durch die Werke von Caspar David Friedrich, die ebenfalls individuelle Visionen von Gernsbach thematisieren. Zur Eröffnung der Ausstellung sind neben den jungen Künstlerinnen und Künstlern auch Vertreter des Arbeitskreises Stadtgeschichte sowie Kulturamtsleiterin Melanie Mußler anwesend. Die Werke können im Erdgeschoss des Rathauses besichtigt werden. Die Stadt Gernsbach lädt alle Interessierten herzlich ein, sich die kreativen Ansichten der Schülerinnen und Schüler anzusehen und die Visionen der nächsten Generation über ihre Stadt zu erleben.

Zwischen Kultur, Geschichte und Sonnenschein - unsere Studienfahrt nach Nizza

Nizza ist eine Stadt im Süden Frankreichs am Mittelmeer. Sie zieht viele europäische Touristen an und begeistert sowohl durch ihre lange Geschichte als auch als Erholungsort mit vielen Stränden und der weltbekannten Promenade des Anglais. Dies war das Reiseziel der diesjährigen Studienfahrt des Jahrgangs 2024/25 des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach.

Nach einer ermüdenden 12-stündigen Busfahrt kamen wir schließlich im Hotel an. Koffer und weiteres Reisegepäck wurden schnell sicher verstaut, und dann ging es los zum ersten Programmpunkt der Abschlussfahrt: eine Fahrradtour mit Informationen über die Stadt. Die Highlights dabei waren der antike Markt in der bezaubernden Altstadt und der Berg Colline de Château, von dem aus man den Blick über die gesamte Stadt und das Mittelmeer genießen konnte.

Am folgenden Tag besuchten wir Antibes, eine Küstenstadt, die für ihre kleinen Gassen mit zahlreichen Cafés und Einkaufsmöglichkeiten bekannt ist. Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Grasse, die Stadt des Parfüms. Die bekannte Geschichte von Jean-Baptiste Grenouille spielt hier - er versucht, den perfekten Duft zu erschaffen. Ihm folgend, kreierten auch wir unsere eigenen Parfüms aus drei individuell ausgewählten Duftessenzen. Der Ausflug wurde durch eine Führung durch die komplette Einrichtung Galimard abgerundet.

Am nächsten Tag führte uns die Reise nach Monaco. Auf dem Weg dorthin machten wir einen Zwischenstopp im kleinen Dorf Èze, dessen Landschaft als Fotomotiv für ein gemeinschaftliches Bild diente. Angekommen in Monaco, zeigte uns ein Tourguide sowohl den historischen Teil der Stadt als auch das luxuriöse Monte-Carlo. Besonders beeindruckend waren die großen Yachten im Hafen, die exquisiten Hotels sowie die teuren Autos, die die Strecke des Grand Prix entlangfuhren.

Den letzten Tag verbrachten wir in Nizza. Wir besuchten das Chagall-Museum und kühlten uns im Meer ab. Anschließend nahmen wir an einer Bootsfahrt teil und genossen noch ein letztes Mal den Blick über die gesamte Stadt. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen in einem Restaurant.

Fast noch schöner als die Ausflüge war jedoch das abendliche Beisammensein mit den Lehrern und Mitschülern. Die Stimmung war stets ausgelassen und locker, was unsere Abschlussfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

Vielen Dank an alle Lehrkräfte, die sich an der Organisation und Durchführung der Reise beteiligt haben. Ohne sie wäre diese Fahrt nicht möglich gewesen.

 

von Noah Weiler und Nicolas Lux

Die Klassenstufe 7 im Kloster Maulbronn

Am Montag, den 21.10.2024 fuhr die Jahrgangsstufe 7 in Begleitung der Klassenlehrer Frau Rappold, Frau Guth, Herr Diebold und Fachkollegen Geschichte, Herr Sellner, Herr Klein und Herrn Gutzeit als Begleitperson gemeinsam nach Maulbronn zur Besichtigung des UNESCO Weltkulturerbes Kloster Maulbronn, der am besten erhaltenen mittelalterlichen Klosteranlage diesseits der Alpen. Lebendiges Erleben von Geschichte stand also auf dem Lehrplan des Ausflugs.

Im Klassenverband lernten die Schülerinnen und Schüler vor Ort in einer Führung sehr anschauliche Details über den Alltag der Mönche und Laienbrüder im Kloster, auch wenn im Laufe der Jahrhunderte Einrichtungsgegenstände und Kirchenschmuck abhandengekommen sind. Die Eindrücke von einem arbeitsreichen Leben in aller Einfachheit, ohne Privatsphäre und Selbstbestimmung beeindruckten die Schülerinnen und Schüler sehr.

Nach dem theoretischen Input durften in verschiedenen Workshops entweder Bücher gebunden oder Körbe geflochten werden. Auch für das leibliche wohl war gesorgt, buken doch alle in einem zweiten Workshop ihre eigenen traditionellen Fladen, die dann gemeinsam verspeist wurden. Mit vollen Mägen und eigenem Büchlein oder Korb in den Händen kommentierten die Schülerinnen und Schüler auf dem Rückweg zu den Bussen den Tag mit folgenden Äußerungen: „Das war ja mal eine coole Geschichtsstunde!“ Ein Mädchen meinte: „Diesen Tag werden wir nicht vergessen, das hat heute alles echt Spaß gemacht!“

Artikel von Gabriela Guth

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