Studienbotschafter 2024

Ausbildung und Studium in Baden-Württemberg

Studien- und Ausbildungsbotschafter*innen informieren Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums

(16.10.202) Es gibt Entscheidungen im Leben, die einem keiner abnimmt – eine davon ist die Berufswahl. Baden-württembergische Studien- und Ausbildungsbotschafter geben Hilfestellung.

Die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 (11. Schuljahr) werden unter der Leitung von Stefan Kopp durch verschiedene Projekte (Information durch Studierende und Auszubildende, Studieninformationstag Baden-Württemberg, Vorträge der Agentur für Arbeit, Bewerbertraining, Vorstellung von Hochschulen der Region) auf ihren Lebensweg nach dem Abitur vorbereitet.

Den Auftakt bildete der Besuch von Ausbildungs- und Studienbotschafter*innen, die vom Land Baden-Württemberg an die Schulen entsandt werden. Diese informierten im ersten Teil der Veranstaltung über Ausbildung und Studium in Baden-Württemberg. Themen wie Bewerbung, Finanzierungsmöglichkeiten und verschiedene Hochschularten wurden schülernah vorgestellt. Im zweiten Teil konnten sich die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen genauer über die einzelnen Ausbildungsberufe bzw. Studienrichtungen der Referierenden und über Angebote der Murgtal-Werkstätten zum FSJ informieren.

Der Dank für den gewinnbringenden Nachmittag am Albert-Schweitzer-Gymnasium geht an Emilie Bergbauer und Romy Rubin (Brenner’s Park Hotel GmbH Baden-Baden), Sandra Kromer (Bildungswissenschaft, Bildungsmanagement und Kognitionswissenschaft) Christina Krieg, Silvana Wunsch und Theresa Schneiders (Murgtal-Werkstätten Gaggenau), Michel Orlik (Medienkonzeption), Leo Gamidov (Finanzamt Rastatt), Sebastian Ruth (SRH Klinikum Karlsbad – Langensteinbach) und Lisa Kemmer (Rechtswissenschaft).

Von links: Leo Gamidov, Michel Orlik, Lisa Kemmer, Sandra Kromer,
Romy Rubin und Sebastian Ruth

Der Kennenlerntag der Klasse 5b

Klassengemeinschaft stärken im Niedrigseil-Parcours

Nach den ersten Wochen am Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach war es für die 28 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b am Donnerstag, den 17.10.2024 endlich so weit: Der große Kennenlerntag stand bevor. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrern, Herrn Arimont und Frau Klehr, machten sie sich auf den Weg nach Gaggenau, um einen besonderen Tag im Niedrigseilparcours zu verbringen. Das Ziel: sich besser kennenzulernen und als Klasse weiter zusammenzuwachsen.

Der Tag startete zwar zunächst im Nebel, doch schon bald brach strahlender Sonnenschein durch – ein perfektes Wetter für das Kennenlern-Programm, das von zwei Trainern des Vereins Lebenswertes Murgtal e.V. durchgeführt wurde.

Auf dem Plan standen Teamspiele und das gemeinsame Klettern im Niedrigseilparcours, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre Teamfähigkeit und ihren Zusammenhalt stärken konnten. Besonders die Kommunikation, gegenseitigesVertrauen, aber auch Hilfsbereitschaft, Teamgeist und Rücksichtnahme spielten eine wichtige Rolle, um die Herausforderungen zu meistern.

Auch in den Pausen kam der Spaß nicht zu kurz: Viele nutzten die Zeit, um ausgelassen Fußball zu spielen oder gemeinsamen an der kleinen Kletterwand zu klettern.

Der Tag war ein voller Erfolg.

Fotos aus dem Kletterpark

Energieaktionstag am ASG

Am Montag, 30. September 2024 war es am Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach so weit: In Zusammenarbeit mit der Energieagentur Mittelbaden fand im Rahmen des Fifty-Fifty Projekts der erste Energieaktionstag statt. Mit dem Fifty-Fifty Projekt, das zu Beginn des Jahres 2024 gestartet ist, setzt sich das ASG das Ziel, noch mehr Energie als zuvor einzusparen. Bei diesem Energiesparprojekt wird jeder teilnehmenden Schule 50 % der durch Eigenleistung eingesparten Energiekosten im Budget zur Verfügung gestellt.

Ein gemeinsames, energiesparendes Verhalten von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern soll zu einem kostengünstigen Energieverbrauch an der Schule führen. Eine Schlüsselfunktion übernehmen Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10, die in ihren Klassen als Energiebeauftragte gewählt wurden. Diese achten darauf, dass z.B. energiesparend gelüftet wird und durch die elektrischen Geräte kein Strom verschwendet wird. Am Energieaktionstag nun waren die Energiebeauftragten in besonderer Weise aktiv. Unterstützt von Frau Seilnacht und Herrn Andreas von der Energieagentur Mittelbaden sowie von ihrer Lehrkraft Herrn Metzner führten sie im Schulhaus zunächst eine gemeinsam geplante Helligkeits- und Strommessaktion durch. Ist es überall hell genug bei uns? Was verbrauchen eigentlich die vielen Geräte, die uns im Schulalltag umgeben? Dies waren die wichtigsten Fragen, die ihr Messen begleiteten.

 Nach der Besprechung der Ergebnisse warteten anschließend drei unterschiedliche Stationen im Lichthof des Gymnasiums auf die Schülerinnen und Schüler. In einer Station konnte auf einem Energiefahrrad getestet werden, wie viel Kraft es erfordert, um mit der eigenen Leistung Glühbirnen zum Leuchten zu bringen. So konnten sich die Energiebeauftragten schon besser vorstellen, wie viel Anstrengung es etwa erfordern würde, ein Klassenzimmer genügend zu erhellen und Beamer und Visualizer dauerhaft in Betrieb zu halten. An einer anderen Station konnten die Energiebeauftragten Einblick in die Energiemengen gewinnen, die die Photovoltaikanlage des ASG erbringt, und Tage, Monate und Jahre im Hinblick auf Schwankungen und Extremwerte vergleichen. Bei der dritten Station wurden schließlich die herkömmlichen mit den sensorgesteuerten Wasserhähnen verglichen und gemessen, wie viel Wasser bei umweltbewusster Nutzung eingespart werden kann. Zum Abschluss des Energieaktionstages konnten die Energiebeauftragten wichtigen Erkenntnissen und persönlichen Eindrücken vom Tag auf Plakaten Ausdruck verleihen, mehrheitlich feststellen, dass ihnen der Energieverbrauch in der Schule noch mehr bewusst geworden ist, und sich in der Wichtigkeit ihres Engagements bestätigt sehen.

ASG Gernsbach erneut als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet

Ludwigsburg, 11. Oktober 2024 – Das Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach wurde als "MINT-freundliche Schule" geehrt. Diese Auszeichnung, die jeweils für drei Jahre verliehen werden, würdigt erneut das starke Engagement der Schule in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). Die feierliche Verleihung fand im Friedrich-Schiller-Gymnasium Ludwigsburg statt, wo insgesamt 73 Schulen aus Baden-Württemberg ausgezeichnet wurden. Staatssekretärin Sandra Boser betonte die Bedeutung der digitalen und naturwissenschaftlichen Bildung: „Nur durch gezielte Förderung dieser Kompetenzen können wir die Herausforderungen der Zukunft bewältigen.“ Neben der Förderung von Mathematik und Naturwissenschaften wird auch die Informatik verstärkt in den Schulalltag integriert. Stefan Küpper vom Arbeitgeberverband Südwestmetall betonte in seiner Rede die zunehmende Bedeutung von MINT-Kompetenzen in der modernen Berufswelt. Besonders angesichts der wachsenden Fachkräftelücke sei es wichtig, junge Talente in diesen Bereichen frühzeitig zu fördern.

Das Albert-Schweitzer-Gymnasium setzt sich seit Jahren intensiv für eine fundierte MINT-Bildung und die digitale Vorbereitung seiner Schülerinnen und Schüler ein – eine Leistung, die nun im Rahmen der prestigeträchtigen Rezertifizierung offiziell gewürdigt wurde. Die Urkunden wurden von den sichtlich zufriedenen Schulleitern Stefan Beil und seinem Stellvertreter Stefan Gutzeit in Empfang genommen, den Zertifizierungsprozess leitete schulintern Abteilungsleiter Eckhard Kleinbub.  

PAMINA Cup – ASG tritt sportlich in der Pfalz an

Der PAMINA Cup wird in einem jährlich rotierenden System zwischen Baden, dem Elsass und der Pfalz ausgerichtet. Ein bemerkendes Konzept, das seit über 20 Jahren Erfolg hat und zu einem Klassiker der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Eurodistrict Regio PAMINA geworden ist.

Dieses Jahr fand der PAMINA Cup vom 30.9.24-1.10.24 in der Pfalz in Dahn statt. Am Montag morgen machten sich sechs Schülerinnen und Schüler (Ryan Duhamel-Flynn, Lorenz Krauss, Tim Heine, Sophie Lang, Emilia Di Miceli, Mathilda Haller) der Klassenstufe 8 mit der Bahn auf den Weg nach Karlsruhe, betreut wurden sie vom stellvertretenden Schulleiter, Stefan Gutzeit. In Dahn angekommen, war es regnerisch und kalt, doch das konnte die große sportliche Motivation nicht trüben. Nach der Begrüßung und der Teamfindung ging es endlich los mit den Wettkämpfen. Das ASG-Team war in Sechser-Gruppen mit jeweils zwei aus der Pfalz, zwei aus Baden und zwei aus dem Elsass aufgeteilt. Der PAMINA Cup bestand aus den Disziplinen Mountainbike, klettern, Orientierungslauf und Biathlon. An einem Tag wurden pro Gruppe zwei Disziplinen durchgeführt. Die anderen zwei Disziplinen waren dann am nächsten Tag dran. Beim Mountainbiking musste man über eine Wippe fahren danach einen Berg hoch und anschließend wieder herunterfahren und zum Schluss einen Parkour absolvieren, wo man z.B. gekonnt einen Ball in einen Eimer legen musste. Durch die schlechten Wetterbedingungen fand Klettern an der Indoor-Hallenwand statt am Freiluftfelsen statt. Biathlon war eine weitere Disziplin, die aus drei Teilen bestand: Frisbee werfen, Laufen und Schießen. Beim Orientierungslauf war das Ziel, so schnell wie möglich sechs Stationen zu finden und die Rätsel zu lösen. Abends wurden die Schüler des ASG dann von den Gastfamilien abgeholt, um gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen. Nachdem am zweiten Tag die fehlenden zwei Disziplinen bei jeder Gruppe durchgeführt wurden, ging es dann zum Mittagessen und anschließend zur Siegerehrung. Um 14:30 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück nach Karlsruhe und von dort mit der Bahn nach Gernsbach. Die Erfahrung hat sich gelohnt, insbesondere durch die Übernachtung, die dem nachbarschaftlichen Ganzen eine familiäre Atmosphäre gab.

 

Artikel von Emilia Di Miceli und Sophie Lang (8b), Redaktion: Sebastian Arnold

Lateinausflug nach Kaiseraugst

Am 24. September fuhren wir, die Lateinklassen 7 und 8, in die Schweiz nach Kaiseraugst. Dort besuchten wir die Römerstadt „Augusta Raurica“.

Am frühen Morgen trafen wir uns um 6:45 Uhr am ASG, wo wir auf den Reisebus warteten, der uns nach Kaiseraugst bringen sollte. Leider verspätete sich der Bus, doch nach kurzem Warten stand er dann schließlich vor uns. Sobald wir eingestiegen waren, machten wir es uns auf unseren Plätzen gemütlich. Die 2,5 Stunden vergingen sehr schnell, da die Fahrt sehr lustig war.

Schon standen wir in der historischen Römerstadt. Kurze Zeit später trafen wir auf unsere Workshopleiter, die Ethnobotanikerin Frau Burdnad und den Archäologen Herrn Schwarz. Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, in denen wir entweder Naturkosmetik und Heilsalben oder römische Räuchermischungen herstellten. Beide Workshops waren sehr interessant und machten viel Spaß. Danach machten wir eine kurze Mittagspause im restaurierten antiken Theater.

Dann verstauten wir unsere Rucksäcke in einem Spind und machten eine Tour durch das Museum. Das Museum zeigte eine rekonstruierte römische Villa mit vielen Räumen. Wussten Sie, dass es früher in den Küchen eine offene Toilette gab? Die reichen Römer hatten sogar eine eigene Therme mit vier Räumen und einen kleinen Garten mitten im Haus, das sogenannte Peristyl. Es gab auch einen Raum, in dem man viel mitmachen und ausprobieren konnte.

Herr Metzner, Herr Santo und Frau Biedermann führten uns zu mehreren besonderen Orten. Wir kamen an Überresten eines antiken Tempels sowie an einer Rekonstruktion der „Curia“ (Rathaus bzw. Sitzungssaal des Senats) vorbei. Als Nächstes sahen wir eine große Mosaikausstellung und liefen zu einer großen Leinwand, auf der eine römische Therme abgebildet war. Auf dem Boden waren Überreste dieser Thermen zu sehen. Danach erkundeten wir die dazugehörige Brunnenstube, wo es sehr dunkel war.

Leider war unsere Zeit schon vorbei, und wir mussten zurück zum Bus. Wir stiegen in den Bus ein und verabschiedeten uns von der Römerstadt. Am ASG wurden wir von unseren Eltern abgeholt. Das war ein unglaublich toller Ausflug!

 

Artikel von H. K. und M. I.

Kennenlerntag - 5a meistert knifflige Aufgaben

Am Montag, den 23. September, stellten sich 27 Schülerinnen der Klasse 5a spannenden Teamaufgaben während ihres Kennenlerntages im Waldklassenzimmer. Das Albert-Schweitzer-Gymnasium veranstaltet diesen Tag immer zu Beginn des Schuljahres für allen neuen Fünfer, um die Klassengemeinschaft zu stärken.

Bei einer der kniffligsten Herausforderungen galt es, sich vorzustellen, auf einer Plane als „Insel“ zu stehen, die umgedreht werden sollte, ohne dass jemand „ins Wasser fällt“ – ein spannendes Szenario, das die Kreativität und Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler auf die Probe stellte.

Dank des stabilen Wetters konnten viele Aktivitäten im schuleigenen Waldklassenzimmer stattfinden. Ein Erkundungsgang durch die nahegelegene Natur bot den neuen Gymnasiasten die Gelegenheit, auf den schmalen Waldpfaden interessante Gespräche zu führen und sich besser kennenzulernen. Der Höhepunkt des Vormittags war eine besondere Aufgabe: Die Klasse 5a sollte ein ungekochtes Ei aus dem Fenster des Klassenzimmers im 2. Stock fallen lassen – aber so, dass es unbeschadet den Boden erreicht. Dazu durften sie mit bereitgestellten Materialien wie Zeitungen und Tüten einen Schutz für das Ei bauen. Ob eines der Eier heil geblieben ist? Am besten, man fragt die Klasse selbst. Betreut und organisiert wurde der Kennenlerntag von den beiden Klassenlehrern, Jochen Klein und Elke Magschok.

Engagiert und gut versorgt - Albert-Schweitzer-Gymnasium startet ins neue Schuljahr

Am 09.09. startete das Gymnasium ins neue Schuljahr: Mit 444 Schülerinnen und Schülern sowie 41 Lehrkräften weist die Gernsbacher Schule eine ausgesprochen gute Unterrichtsversorgung auf. Und es geht weiterhin engagiert zu: Nachdem im vergangenen Schuljahr mit dem „BoriS-Siegel“ (Berufs- und Studienorientierung), der offiziellen Anerkennung zum „DELF-Sprachzertifikat“ (Französisches Sprachzertifikat, Teilnahme in Klasse 10), der Aufnahme in das Programm „Jugend debattiert“, dem Label „Fahrradfreundliche Schule“ und dem Start des „Fifty-Fifty-Projekts“ (Zusammenarbeit mit der Energieagentur Mittelbaden) beachtlich viele neue Siegel hinzukamen, widmet man sich in diesem Schuljahr einigen Schulentwicklungsthemen, um das Selbstverständnis einer familiären, aber vielfältig engagierten Schule lebendig zu halten: So stehen mit „Gesundheit“, „Feedback-Kultur“ und „datengestützter Qualitätsentwicklung“ mittelfristig drei Großthemen auf der schulischen Agenda, die bspw. ganz konkret im nun begonnenen Schuljahr in ein fächerübergreifendes Gesundheitsprojekt der siebten Klassen sowie eine neu beschlossene Unterrichtsevaluation münden, die dazu führt, dass jede Lehrkraft einmal im Jahr den Unterricht in einer Wahlklasse evaluieren lässt - als mutigen Schritt und Zeichen für Perspektivenoffenheit wertet die Schulleitung diese Entscheidung des Kollegiums. Aber auch das Projekt „Gemeinsam Klasse sein“, das der Mobbingprävention in den sechsten Klassen dient, sei hier als neuer Meilenstein erwähnt. Außerdem vermögen die vielfältigen AG-Angebote, die unter anderem den dreizügig gestarteten Fünftklässlern (78) offenstehen, zu überzeugen. Die Neuzertifizierung als MINT-freundliche Schule erfolgt im Oktober. 

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Otto-Hahn-Straße 4, 

76593 Gernsbach

Tel: 07224/9919910
Email: info@gymnasium-gernsbach.de

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