ASG: Ehrgeizige Bewerbung um BoriS-Siegel läuft

Schulen sollen Schülern bei der Berufsorientierung helfen. Wer aber als Schule über die in Bildungsplänen festgeschriebene Pflichtkür hinausgeht, kann sich das zertifizieren lassen. Das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg ist ein Zertifizierungsverfahren für Schulen im Themenbereich Berufs- und Studienorientierung. Nach dem Jurorenbesuch am Donnerstag, den 11.04., im eigenen Hause kommt das Albert-Schweitzer-Gymnasium Gernsbach in die engere Auswahl für das Berufswahlsiegel „BoriS“. Das BoriS-Siegel zeichnet Schulen aus, die in herausragender Art und Weise berufliche Orientierung in der Schule verankert haben. Der erfolgreiche Übergang von der Schule in den Beruf soll dabei Maßstab sein und individuelle Lösungen des Albert-Schweitzer-Gymnasium wurden hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit und Erfolgs überprüft. Da nicht eine Person allein diese Aufgabe umsetzen kann, wird die Berufsorientierung als Gemeinschaftssaufgabe der ganzen Schule gesehen, an dem auch die Eltern, Schülerinnen und Schüler mitwirken. Im Zuge dessen wurden am heutigen Vormittag nicht nur Kolleginnen und Kollegen für den Girls´ and Boys´, das Sozialpraktikum Compassion sowie der beruflichen Orientierung interviewt, sondern auch Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern. Darüber hinaus kamen auch die Sozialarbeit am ASG und die Kooperationspartner zu Wort. Maßgeblich initiiert wird das Projekt durch Lehrer Stefan Kopp, erhebliche Vorarbeit im Bereich Berufsbildung leistete Frau Judith Blum.

 

Boris

Tobias Metzner gewinnt Regionalwettbewerb - ASG glänzt bei Jugend debattiert

Mit großer Spannung und Vorfreude machten sich am 29.02. vier Schülerinnen und Schüler des Albert-Schweitzer-Gymnasiums und die betreuenden Lehrer Herr Haas und Herr Metzner nach Nagold auf, um zum ersten Mal am Regionalwettbewerb von Jugend debattiert teilzunehmen – und das mit überaus großem Erfolg!

Christina Hoff (9a) und Jule Hofsäß (9a) sowie Maximilian Hoff (K1) und Tobias Metzner (K2) hatten sich über den ASG-Schulentscheid für den Regionalwettbewerb qualifiziert. Dort standen sie in ihrer Altersklasse den besten acht Debattanten der Region Schwarzwald gegenüber und versuchten, die Jury durch Schlagfertigkeit, gehaltvolle Argumentationen und Sprachgewandtheit von ihrer Position zu überzeugen. Die Themen waren vielfältig, spannend und kontrovers angelegt: „Soll im Jugendvereinssport auf Leistungsbewertung verzichtet werden?“, „Sollen öffentliche Schwimmbäder eine flächendeckende Videoüberwachung einführen?“, „Sollen Videospiele und Apps, die In-Game-Käufe enthalten, für Minderjährige verboten werden?“, „Sollen Stadt- und Gemeinderatssitzungen grundsätzlich online durchgeführt werden?“

Unsere ASGler schlugen sich in den Qualifikationsdebatten hervorragend und beeindruckten mit ihrer Sachkenntnis sowie sprachlichen und argumentativen Fähigkeiten. Jule Hofsäß und Maximilian Hoff zeigten zwar eine überzeugende Leistung, sie mussten sich aber letztendlich der starken Konkurrenz knapp geschlagen geben. Christina Hoff und Tobias Metzner qualifizierten sich hingegen mit sehr guten Auftritten für die Finaldebatten, die nachmittags in der Stadthalle Nagold stattfanden.

Eingerahmt von musikalischen Beiträgen und Reden des Bürgermeisters sowie regionalen Wirtschaftsvertretern startete das Finale vor großem Publikum mit der Mittelstufendebatte und der Streitfrage: „Sollen Jugendliche dazu verpflichtet werden, sich bei der Feuerwehr zu engagieren?“  Die vier Teilnehmer lieferten sich auf der Bühne sowohl sprachlich als auch argumentativ hochwertige Wortgefechte und zeigten allesamt, dass sie zurecht im Finale standen. Christina Hoff konnte viele gute Argumente für ihre Position anführen und überzeugte mit klugen Aussagen. Schlussendlich erreichte sie einen beachtlichen vierten Platz in der Gesamtwertung.

In der anschließenden Finaldebatte der Oberstufe mit der Streitfrage „Soll jeder Mensch in Deutschland zum 18. Geburtstag ein Grunderbe erhalten?“  zeigte dann Tobias Metzner seine rhetorische Klasse. Mit seinen fachkundigen und inhaltlich pointierten Aussagen sowie seinem souveränen Auftreten mit einer Portion gewitzten Charme konnte er die fachkundige Jury und das Publikum für sich gewinnen. Trotz der sehr starken Konkurrenz setzte er sich letztendlich in der gehaltvollen und spannenden Debatte durch und ging als verdienter Gewinner hervor. Was für ein großartiger Erfolg!

Als frischgebackener Regionalsieger darf er nun an einem dreitägigen Rhetorikworkshop auf der Burg Liebenzell teilnehmen, wo er intensiv mit den weiteren Regionalsiegern auf das Landesfinale im Stuttgarter Landtag vorbereitet wird. Dort wird er das ASG und die Region Schwarzwald sicherlich würdig vertreten!

Der Regionalwettbewerb von Jugend debattiert hat eindrucksvoll aufgezeigt, wie gewinnbringend und spannend Debatten sein können. Es wäre wünschenswert, wenn alle strittigen Themen in der Gesellschaft und Politik inhaltlich so fundiert, in der Sache hart, aber im Umgang fair ausgetragen würden, wie dies bei den Schülerdebatten der Fall war. Jugend debattiert leistet damit einen bedeutenden Beitrag zu einer gelebten Demokratieerziehung und nimmt eine wichtige Rolle in der schulischen Bildung junger und talentierter Menschen ein.

(C. Haas)


Herzlichen Glückwunsch zu dieser überragenden Leistung!

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ASG Teilnehmer Regionalentscheid

Tonstudio hautnah – Bigband des Albert-Schweitzer-Gymnasiums

Einen ereignisreichen Tag erlebte die Bigband des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach am Montag, den 5. Februar. Mit ihren Musikinstrumenten reisten sie zu einem Workshop ins Tonstudio des SWR nach Stuttgart, um einen Tag lang am live@school-Projekt teilzunehmen. Das live@school-Projekt richtet sich an motivierte und engagierte Nachwuchs-Bigbands. Es findet seit 2010 in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Jazz BW und RP statt, die an das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport angeschlossen ist.

Drei Musikstücke aus dem Repertoire des laufenden Schuljahres hatte die ASG-Bigband für den letzten Schliff im Studio vorbereitet. Hier fand der Workshop unter der professionellen Anleitung von Jürgen Neudert, einem der Posaunisten der SWR-Bigband, statt, welcher zahlreiche musikalische Tipps gab. Zusätzlich richteten zwei Tontechniker des Studios für alle Mitglieder der Band die Mikrophone ein und leiteten die Tonaufnahmen. Nun war es allen Mitspielenden möglich, sich selbst, einzelne andere oder das klangliche Ergebnis der ganzen Gruppe zu hören, zu bewerten und zu verbessern -  eine wertvolle Erfahrung für den gemeinsamen, musikalischen Fortschritt. Eine endgültige und fertig abgemischte Tonaufnahme bekamen die Mitspieler-innen der Bigband mit nach Hause.

Positive Rückmeldungen gab es am Ende von den Mitarbeitern des SWR:

Die Gruppe hat unglaublich motiviert gearbeitet und große Teamfähigkeit bewiesen. Davon überzeugt waren auch die beiden Begleitlehrer Marcus Kuntze und Markus Bär.

 

Artikel von Markus Bär

 

 

© Julia Kesch, SWR

www.swrbigband.de ;Facebook: www.facebook.com/swrbigband/ ;Youtube: www..youtube.com/@SWRBigBand

 

 

 

 

¡Día de los Muertos!

Viele haben sicher schon von ihm gehört. Dieses Fest (übersetzt: Tag der Toten) wird jedes Jahr in Mexiko vom Vorabend von Allerheiligen (31. Oktober) bis zum Gedächtnis Allerseelen (2. November) gefeiert. Jedoch handelt es sich hierbei um eine Trauerveranstaltung, sondern um ein farbenprächtiges Fest zu Ehren der Toten. Zu diesem Anlass bauen die Menschen Altäre und bereiten verschiedene Spezialitäten wie z. B. Pan de Muerto (Hefekuchen) oder Calaveritas (Totenköpfe aus Zucker) zu. Die Straβen und Gräber werden dann festlich mit Kersen und selbstgebastelten Blumen geschmückt. Genau diese Blumen haben die Klassenstufen 8 und 10 zusammen mit Frau García im Spanischunterricht gebastelt. Diese farbenfrohe Bastelaktion hat allen Schülerinnen und Schüler groβen Spaβ bereitet und alle freuten sich über die schönen Ergebnisse. Die anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Krepppapier oder dem Heiβkleber waren schnell wieder vergessen und mit Hilfe eines Videos schnell behoben. Ursprünglich sind die traditionelle Blumen Orange oder Gelb aber wir entschieden uns für ein verschiedenfarbiges Krepppapier. Ich finde, das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Leonie Offermanns

Eislauftag des ASG in Baiersbronn

Liebgewonnenes kehrt zurück!

Weiberfastnacht auf Kufen in der Eishalle Baiersbronn -  Mit viel guter Laune und etlichen Kostümen im Gepäck, machten sich die fünften und sechsten Klassen des ASG auf den Weg zum Eislaufen nach Baiersbronn. Ob Könner oder jene die es werden wollten, alle hatten sichtlich Spaß an der Bewegung auf dem kalten Oval. Einige Schülerinnen und Schüler ließen es nach der langen "eislosen" Zeit langsam angehen. Einige stürzten sich aber auch sofort ins Getümmel. Auf jeden Fall gab es ein gemeinsames Bewegungserlebnis mit einer Polonaise und ganz viel Spaß in der Gruppe.
Bis zum nächsten Jahr!
 (Löb)
 

 
Eislaufen Jungs Gruppe
Eislaufen
Eislaufen Diehm Br
Eislaufen Waschbr
Eislaufen Lbbicke
Eislaufen Mdchengruppe 2
Eislaufen Biedermann
Eislaufen Polonaise
Eislaufen Kleine Gruppe
Eislaufen Mdchen Gruppe
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Seit 2018 trägt unsere Schule den Titel „MINT-freundliche-Schule“

Diese Ehrung, die seitdem alle drei Jahre erneuert wurde, erhielten wir, da wir konsequent unsere technische Ausstattung erweitern, uns an zahlreichen MINT-Projekten und an MINT-Wettbewerben beteiligen. Einige unserer Projekte werden hier vorgestellt.

Von wegen Streberburg – Eifriges Zocken beim Gamingabend im Gymnasium

Mittwochabend, der 07.02.2024, es dämmert. Dunkelheit überzieht Gernsbach. Flackerndes Licht reflektiert in den Scheiben des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, der Bass bebt. Freudiges Geschrei hallt durch den prall gefüllten Lichthof und die umliegenden Räume. Der von der SMV veranstaltete, sehr beliebte Gaming-Abend lud die Klassen 5 bis 8 auch in diesem Jahr dazu ein, sich mit einer charmanten Vielfalt an Konsolen-Games sowie ausgewählten Karten- und Brettspielen gemeinsam zu vergnügen. In der Schule? Klar, denn Spielen will schließlich gelernt sein. Hierbei entstehen lustige Team-Paarungen: Bspw. traten sogar Lehrer gegen Schüler beim Super-Mario-Kart-Rennen oder Fifa-Spiel an. Beaufsichtigende Lehrkräfte wie Kunstlehrer Ivo Stilling sprechen enthusiastisch von einem Abend, „den die Schüler-Mitverantwortung (SMV) hervorragend vorbereitet hat.“ Recht hat er. Toll, dass die Schulgemeinschaft am ASG so aktiv ist. Die Organisationsleitung in der SMV hatte Manuel Siegel, unterstützt wurde er von einem Team um Christina Hoff, Elisabeth Ehret und Jannis Heursen. Besonderer Dank gebührt auch den SMV-Lehrern Richard Bartl und Cornelia Moll, die die Truppe tatkräftig bei der Planung und Bewirtung unterstützten.

Artikel vom 07.02.2024, Sebastian Arnold

 

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Premiere: Robotics-AG des ASG stellt sich der First Lego League Challenge

Die Siemens-AG Karlsruhe richtete am Samstag, den 03.02.2024, zum vierten Mal den Forschungs- und Roboterwettbewerb ‚First Lego League Challenge‘ aus, bei dem insgesamt zwölf Teams um den Sieg kämpften. Unter den Teilnehmern war zum ersten Mal ein Team des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Gernsbach, das sich unter dem Namen "ASGigantisch" voller Vorfreude und Energie präsentierte.

Der Wettbewerb bestand aus drei Teilen, die die Vielseitigkeit der Schüler herausforderten. Zunächst mussten die Teams eine Präsentation zu einem selbst gewählten Forschungsprojekt halten. Im Anschluss folgte eine intensive 25-minütige Fragerunde durch eine vierköpfige Jury. Hierbei wurden die Teams zu verschiedenen Aspekten ihres Forschungsprojekts, des Roboterdesigns und der Grundwerte befragt. Die Schüler des ASG zeigten dabei ihr Projektverständnis und überzeugten die Jury mit fundierten Antworten.

Der Höhepunkt des Wettbewerbs war das Robot Game, bei dem die Schüler ihre selbstgebauten und programmierten Roboter einsetzten, um 15 Aufgaben auf einem Spielfeld zu lösen. Seit Beginn des Schuljahres hatten die Schüler intensiv an Design und Lösungen gearbeitet. Obwohl es ihre erste Teilnahme war, zeigte das Team ASGigantisch beeindruckende Leistungen und sicherte sich den siebten Platz in der Vorrunde.

Trotz intensiver Konkurrenz und eines langen Wochenendtages von 8:30 Uhr bis 17:00 Uhr bewahrten die Schüler des ASG ihre Motivation und ihren Enthusiasmus. In der Siegerehrung wurden schließlich die besten Teams in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet, darunter Forschung, Grundwerte, Roboterdesign und Coaching. Dabei erhielt das Team „ASGigantisch“ den ersten Preis in der Kategorie "Grundwerte", was ihre Fairness, ihren Team-Geist und ihr Durchhaltevermögen unterstreicht.

Am Ende des ereignisreichen Tages waren sich die Schüler des ASG einig, dass sie auch im nächsten Jahr wieder an diesem Wettbewerb teilnehmen wollen. Mit Stolz und Freude blicken sie auf ihre Erfolge zurück und sind motiviert, auch zukünftig ihre Fähigkeiten und Leidenschaften im Bereich der Robotik und Forschung zu zeigen. Die Schülerinnen und Schüler des ASGs, darunter Sara Jamal (8b), Alena Hudeczek (8b), Bogdan Winter (8a), Matti Meister (8a), Nicolas Müller (8a), Raul Relea (8a), Tom Melcher (8a), Yannik Weber (8a).

 von Sebastian Arnold & Stefan Gutzeit

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